Schattenriss von G.C. Lichtenberg Lichtenberg-Gesellschaft e.V. Darmstadt, Hochschulstr. 1, 64289 Darmstadt
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G.C. Lichtenberg
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Lichtenberg-Gesellschaft e.V.

Wie hat es Ihnen in dieser Gesellschaft gefallen? Antwort Sehr wohl, beinah so sehr als auf meiner Kammer. [Sudelbuch B, 266]

Die Lichtenberg-Gesellschaft wurde am 2. Oktober 1977 in Ober-Ramstadt als gemeinnütziger Verein gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das Andenken an Georg Christoph Lichtenberg zu pflegen und zu verbreiten. Sie ist bestrebt, sein literarisches und wissenschaftliches Werk im Zusammenhang der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts zu erforschen und Lichtenbergs Wirkung auf die Zeitgenossen und sein Nachwirken zu vergegenwärtigen.

Zu diesem Zweck hat die Gesellschaft von 1977 an die Zeitschrift "Photorin. Mitteilungen der Lichtenberg-Gesellschaft" herausgebracht, die 1989 (mit Jahrgang 1988) durch das Lichtenberg-Jahrbuch abgelöst wurde. Es bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere zu den Tage- und Sudelbüchern, neue Funde von Lichtenbergbriefen und -texten, kommentierte Abdrucke von nicht wieder veröffentlichten Kalender-Artikeln, Miszellaneen zu Person und Werk, eine fortlaufende Bibliographie und eine regelmäßige Bücherschau, vor allem aber Aufsätze, die entsprechend der Vielseitigkeit des Naturwissenschaftlers und Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg versuchen, alle Aspekte dieser denkwürdigen Gestalt der deutschen Aufklärung zu erhellen.

Alljährliche Arbeitstagungen mit Vorträgen, Seminaren, Diskussionen und Ausstellungen, die seit 1977 am Wochenende nach Lichtenbergs Geburtstag, dem 1. Juli, meist an seinem Geburtsort, Ober-Ramstadt, aber auch in Göttingen, Darmstadt und andernorts stattfinden und für die Mitglieder kostenlos sind, tragen zur Verwirklichung dieser Ziele bei.

Die Lichtenberg-Gesellschaft unterstützt ferner die Lichtenberg-Forschungsstelle an der Technischen Universität Darmstadt, in der schon die Gedenkausstellung 1992 vorbereitet wurde, das Jahrbuch redigiert wird und in den nächsten Jahren eine zusammenfassende Historisch-Kritische Gesamtausgabe der Werke Lichtenbergs erarbeitet werden soll, sowie die Arbeitsstelle in Göttingen, an der Lichtenbergs naturwissenschaftlichen Nachlass ediert wird.

Die Lichtenberg-Gesellschaft wird gefördert durch Lichtenbergs Geburtsstadt "Ober-Ramstadt - Stadt der Farben", die bereits seit Gründung der Lichtenberg- Gesellschaft im Jahr 1977 als Gastgeber unserer Jahrestagungen und darüber hinaus mit alljährlichen großzügigen Zuschüssen zum Lichtenberg-Jahrbuch unsere Arbeit ermöglicht.

Die Lichtenberg-Gesellschaft wird ebenso gefördert durch die "Wissenschaftsstadt Darmstadt" (Georg Christoph Lichtenberg war in Darmstadt aufgewachsen und hatte dort das Pädagogium besucht), die über Jahre mit namhaften Zuschüssen die Veröffentlichung der Lichtenberg-Jahrbücher ermöglicht hat und die mit der kostenlosen Überlassung eines Gesellschaftszimmers im Haus der Literatur (vormals Kennedy-Haus) in Darmstadt, Kasinostraße 3, unserem Verein eine Heimstatt für Akten, Archiv, Dokumente und Bibliothek gibt, die als Redaktionsstube, Arbeits- und Besprechungszimmer genutzt wird.

Alle Freunde und Kenner Lichtenbergs und seiner Epoche, ob Leser, Forscher oder Sammler, ob Lehrende oder Studierende, Schriftsteller oder Künstler, sind herzlich zum Beitritt eingeladen. Die Gesellschaft, in die man auf Antrag beim Vorstand aufgenommen wird, steht jedermann als Forum wissenschaftlicher Information und anregenden Gesprächs offen. Die Mitglieder der Gesellschaft erhalten kostenlos das Lichtenberg-Jahrbuch, das Mitteilungsblatt und allfällige Jahresgaben, die in unregelmäßiger Folge durch die Initiative privater Spender ermöglicht werden.

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